Praktikumsbericht Sonja Adigi

Hallo, ich bin Sonja Adigi, 16 Jahre alt und habe vom 08.08 – 13.08.2022 ein freiwilliges Praktikum in der Michael Koch GmbH absolviert. Ich komme aus Stettfeld und gehe nach den Ferien in die 10. Klasse der Alfred-Delp-Realschule in Ubstadt. Basketball spielen und Singen sind zwei Aktivitäten, die ich gerne in meiner Freizeit mache. Seit 2-3 Jahren bin ich daher Mitglied des TSG Bruchsal und im Jugendchor Stettfeld.

Um 8:30 Uhr begann mein Praktikum mit einer herzlichen Aufnahme von Frau Kopka, die mir eine Führung durch das Fabrikle und das Technikum gab. Danach hat sie mir etwas mehr zu sich und dem Unternehmen erzählt. Die erste Aufgabe die ich erhielt bestand darin, die wöchentliche Orga vorzubereiten. Anschließend stellte sich Herr Hofmann mir vor und gab mir weitere Informationen über das Unternehmen. 

Die Belehrung der Arbeitssicherheit im Unternehmen folgte um 10:00 Uhr. Herr Dutzi gab mir wichtige Hinweise, wo zum Beispiel die Sammelstellen bei einem Brandfall wären, Warnschilder, Entsorgungswegweiser, Arbeitskleidung. 

Schließlich kam ich zu Frau Schäfer in die Technik und Logistik. Dort durfte ich Bestandteile von Bremswiderständen bearbeiten. Mir wurden Schläuche gegeben, die ich nach Maß zuschneiden sollte. Von 12:00 – 13:00 Uhr war Mittagspause. 

Es ging bei Frau Stier, Frau Möckl und Herrn Landmesser im Einkauf weiter. In der Zeit habe ich gelernt, wie Preise miteinander verglichen werden, Rechnungen überprüft werden und Wareneingang kontrolliert werden. Um 17:00 Uhr war mein erster Tag zu Ende.

Tag 2 begann um 8:00 Uhr in der Auftragsabwicklung bei Herrn Vedder. Hier durfte ich Auftragsbestätigungen überprüfen, Lieferscheine erstellen, Etiketten drucken und Rechnungen kontrollieren.

Nach der Mittagspause erklärte Herr Imhof mir die Produkte anhand von Schaubildern, Anwendungsbeispielen, Werten und einzelnen Modulen näher. Als nächstes verpackte ich bei Frau Kopka Geschenke.

Nun startete der dritte Tag erneut im Vertrieb. Herr Goll erläuterte mir wie man Angebote bearbeitet und erklärte mir die Aufgaben die der Vertrieb hat.

Bei Frau Khan konnte ich Rechnungen überprüfen und Angebote vorbereiten. 

Mit Herrn Streckert bin ich eine Liste durchgegangen, die beinhaltete wie man sich bei Außendienst oder vor einem Termin mit anderen Unternehmen vorbereitet. Außerdem zeigt mir Herrn Streckert welches Equipment man braucht und wie man nach Berufsrichtung abfragt.

Zu Herrn Eisemann in die Buchhaltung kam ich nach meiner einstündigen Pause. Ich durfte die aktuellen InterNEWS mitschreiben und mit Bildern gestalten. Im Anschluss überprüfte ich mit Hilfe einer monatlichen Checkliste die Arbeitszeiten, Pausen und Gleittage aller Mitarbeiter. Zum Schluss verpackte ich Gutscheine.

Herr Küstner begrüßte mich an meinem vierten Tag in der Entwicklung und veranschaulichte mir anhand einer Präsentation die Produkte ausführlicher. Über die Aufgaben der Werbekoch GmbH informierte mich Herrn Eisemann, nachdem ich die Checkliste der Mitarbeiter weitergeführt hatte. Danach prüfte ich ob die Urlaubs-, Kranken- und Gleittage der Mitarbeiter eingetragen waren. Abschließend sortierte ich die Arbeitspläne der Mitarbeiter alphabetisch.

Eine Stunde Mittagspause folgte. Herr Knaus zeigte mir wie man Produktangebote bearbeitet und Preise kalkuliert. Bei Frau Kopka bereitete ich einen Ordner für das neue Jahr vor. Im Anschluss trug ich in Excel Artikel ein, die besorgt werden müssen und schredderte Papiere. 

Am letzten Tag verbrachte ich meinen Vormittag in der Technik und Logistik. Ich sollte Litzen abisolieren und mit Aderendhülsen versehen. Die letzte Mittagspause ging vorbei und ich wurde von Frau Färber über die Möglichkeit eines Studiums informiert. Danach kam ich zu Herrn Vedder, der mir die Ausbildung in diesem Unternehmen erklärte. Den Rest des Tages war ich bei Herrn Eisemann.

Dort schredderte ich erneut Papiere, bis es dann zur Bewertung des Praktikums kam. Ich füllte einen Bogen aus und gab mein Feedback. Abschließend erhielt ich von Herrn Eisemann eine Beurteilung zu meinem Praktikum, sowie ein Praktikumszeugnis. 

Zusammenfassend hat mir das Praktikum sehr gut gefallen und Spaß gemacht. Ich habe sehr viel Neues dazugelernt und einen sehr ausführlichen Einblick in den Beruf einer Industriekauffrau bekommen. Es hat sich definitiv gelohnt, dieses Praktikum in den Ferien zu absolvieren. Ich werde mich auf jeden Fall um einen Ausbildungsplatz bewerben.