Praktikumsbericht Simon Stoß
Hallo, mein Name ist Simon Stoß und ich habe vom 07.06. – 10.06.2022 ein freiwilliges Praktikum bei der Firma Michael Koch GmbH in der Abteilung Entwicklung absolviert. Ich komme aus Forst und gehe in die 12. Klasse der Balthasar-Neumann-Schule in Bruchsal im Bereich Mechatronik. In meiner Freizeit bastle ich gerne, treffe mich mit Freunden und treibe Sport. Durch ein vorangegangenes Praktikum, sowie einen Ferienjob, habe ich das Unternehmen kennenlernen dürfen. Das Praktikum begann am Dienstagmorgen um 08:30 Uhr im Technikum wo ich von Erik Küstner freundlich empfangen und direkt zu Frau Petra Nier weitergeleitet wurde. Sie zeigte mir Einblicke in ihre Arbeit als Konstrukteurin, wie Modelle am Computer oder bereits umgesetzte Projekte. Daraufhin hat mir Herr Küstner anhand einer PowerPoint die Produkte an sich, sowie die Funktion der einzelnen Komponenten erklärt. Nun war schon fast Zeit für die Mittagspause, doch da mir mein Zugang zum Computer noch nicht freigeschaltet war, durfte ich die Zeit nutzen, um in den Fachzeitschriften zu blättern. Nach der Mittagspause zeigte mir Herr Markus Liebenstein seine Arbeit als Platinen-Designer und Programmierer. Danach begann ich mit den Aufgaben zu einer Ampelschaltung mit dem Arduino, was mich auch den Rest des Tages beschäftigte.
Der Mittwoch begann um 07 Uhr im Technikum, wo ich mich weiter an die Aufgaben für die Ampelschaltung setzte, da ich noch nicht fertig geworden war. Da mir jedoch am Vortag ein anderes Arduino Development Kit bereitgestellt wurde, entschied ich mich nach einiger Zeit mich damit zu beschäftigen. Nach Inspektion der Bauteile beschloss ich mit diesem Kit einen Tiefsetzsteller zu bauen, der mich viel Zeit kostete. Zwischendurch kamen Herr Küstner und Herr Stamogiannis auf eine Projektidee für mich, in der es um die Automatisierung der E-Mail-Anhänge ging. Nachdem ich mich damit einige Zeit befasst hatte, kehrte ich wieder zu meinem Tiefsetzsteller zurück. Am Ende entschied sich jedoch der Arduino, aus bis heute unerklärliches Gründen, seinen Geist aufzugeben.
Somit hieß es für Tag drei: Reparatur und Fehlersuche des beschädigten Boards. Mithilfe des Equipments konnten die Fehler gesucht und teilweise gefunden und repariert werden. Doch die Fehlersuche führte nicht zum Erfolg, da zu viele Bauteile beschädigt waren, sodass ich den Reparaturversuch beenden musste. Die restliche Zeit des Tages verbrachte ich mit der Fortführung der Aufgaben der Ampelschaltung.
Damit war es auch schon der letzte Tag meines Praktikums. Er begann mit Löten und Bestücken von Platinen. Ich durfte den ganzen Morgen bis zur Mittagspause im Labor Testplatinen für die Hauptplatine bestücken. Nach der Mittagspause wurde ich zu Herrn Christian Eisemann weitergegeben, der mit mir die Praktikumswoche besprach und mich letztendlich weiter zu den derzeitigen Azubis gab. Mit diesen durfte ich dann in die Azubischulung, geleitet von Frau Selina Kopka, gehen. An diesem Tag ging es um das Thema Information. Mithilfe aller Anwesenden konnten alle Aufgaben zu diesem Thema und später auch zu Excel erfolgreich absolviert werden.
Mir hat dieses Praktikum bei der Firma Koch sehr gut gefallen. Das Arbeitsklima in der Firma ist sehr gut. Jedem, der sich für Technik interessiert, würde ich ein Praktikum bei der Firma Koch im Bereich Entwicklung weiterempfehlen. Gäbe es dort einen Dualen Studiengang oder eine Ausbildung für meine Interessen, würde ich mich um eine Stelle bemühen.