Praktikumsbericht Moritz Bellm

Hallo, ich bin der Moritz Bellm und ich habe mein BORS-Praktikum vom 21.02. bis zum 25.02.2022 hier bei der Michael-Koch-GmbH gemacht. Ich bin 14 Jahre alt und gehe im Alfred-Delp-Schulzentrum in Ubstadt in die Schule. Ich komme aus Stettfeld und meine Hobbys sind Wandern, Skifahren, Tennis, Fußball und zur Jugendfeuerwehr gehen. Ich bin auf den Betrieb durch positive Beiträge in der Zeitung aufmerksam geworden und habe dann auch mitbekommen, dass der Betrieb viele Auszeichnungen hat.

An meinem ersten, Tag der um 8 Uhr im Betrieb begonnen hat, wurde ich von Frau Kopka empfangen und hatte von ihr eine Mappe, die meinen Praktikumsplan, einen Block, Stift, Kalender, das Organigramm und zwei Kochbücher enthielt, erhalten. Anschließend hatte ich mich kurz vorgestellt und dann zeigte sie mir den Betrieb mit den einzelnen Abteilugen, die ich im Laufe der Woche dann auch besucht habe. Nach dem Rundgang machte ich meinen ersten Besuch bei der technischen Zeichnerin des Betriebes, bei der ich erklärt bekommen habe, wie 3D Zeichnungen aufgebaut sind, welchen Nutzen sie haben und wie man sie erstellt. Bevor ich die Abteilung in den Einkauf gewechselt hatte, erhielt ich noch eine Sicherheitsbelehrung, wie man sich im Brandfall verhalten muss und was man bei einer Verletzung macht. Im Einkauf wurde mir zuerst übermittelt, was man in ihrem Bereich machen muss und wie und wann sie ihre Bestellungen tätigen. Bevor mein Tag vorbei war, erhielt ich noch Informationen, wie das Unternehmen technisch aufgebaut ist

Am Dienstag war ich nach Praktikumsbeginn wieder bei Frau Kopka im Vertrieb, bei der ich eigenständig Briefe, die nicht angekommen sind, bearbeiten und in eine Excel-Tabelle eintragen durfte. Eine Stunde später hatte ich dann eine kurze Besprechung mit Frau Kopka und Herrn Eisemann, bei der es um die Gestaltung der zukünftigen Azubi-Flyer ging. Danach berichtete mir Herr Eisemann über seine Arbeit in der Personalabteilung und durfte die Arbeitszeitblätter der Mitarbeiter in einen Ordner einheften. Nach meiner Mittagspause beschäftigte ich mich noch einmal kurz mit den Retouren Briefe, mit denen ich schon am Morgen angefangen hatte. Ich habe auch gezeigt bekommen, wie man Überweisungen tätigt und was berichtet bekommen, welche Aufgaben der Vertrieb hat

Am dritten Tag verbrachte ich meinen Vormittag in der Auftragsabwicklung, in der man Lieferscheine, Packzettel, Auftragsbestätigung und Rechnungen erstellt. Mit Hilfe der Abteilungsleiterin durfte ich mich auch dort praktisch ausprobieren. Mir wurde auch erklärt, dass man ab einer bestimmten Paketgröße eine Spedition bestellen muss, was mir auch anschließend gezeigt wurde. Um 13:00 Uhr war ich dann wieder bei Herrn Eisemann zu Gast, der mir die Michael-Koch-GmbH und die Tochterfirma Werbekoch-GmbH vorstellte. Auch an der internen Zeitschrift, die jeden Mittwoch erscheint, durfte ich beim Erstellen und Formatieren mitwirken. Außerdem durfte ich einen eigenen Text über mich verfassen

 Am Donnerstag habe ich in der Entwicklungsabteilung viele Informationen zu den Produkten erhalten. Dort habe ich zuerst alle Mitarbeiter in dem Bereich Entwicklung kennengelernt. Dann habe ich eine Präsentation vorgestellt bekommen, in der mir gezeigt wurde, wie und warum die Produkte eingesetzt werden. In diesem Theorieteil wurden mir die PXT-Serie vorgestellt und welche Vorteile sie gegenüber normalen Bremswiederständen, die auch in diesem Betrieb verkauft werden, für den Käufer haben. Jetzt durfte ich auch das Entwicklungslabor besuchen, in dem ich dann Kabel auf einer Platine verlötet habe. Zum Schichtwechsel in der Abteilung Technik & Logistik bin ich auch dort dazugestoßen und habe die Fertigungshalle gezeigt bekommen. Nach meinem Rundgang durfte ich auch selbst beim Zusammenbau, Messen und Etikettierung der Bremswiederstände Hand anlegen

An meinen letzten Tag bei der Michael-Koch-GmbH hatte ich meinen Tag wieder in der Entwicklung begonnen. Dort habe ich meine Lötarbeit überarbeitet und fertiggestellt und auch anschließend ausprobieren dürfen. Anschließend hatte ich dann mein Bewertungsgespräch bei Herrn Eisemann. Nach der Pause wurde mir von den Azubis erklärt, wie eine Ausbildung stattfindet und wie es mit dem Unterricht gehandhabt wird. Um 15 Uhr durfte ich dann auch noch an der Azubischulung teilnehmen, die jeden Freitag für alle Auszubildenen stattfindet. Ganz zum Schluss, bevor mein Praktikum vorbei war, erhielt ich noch mein Praktikumszeugnis

Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir das Praktikum hier sehr gut gefallen hat und finde, dass ich in der Woche viel Neues und Interessantes gelernt habe.